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„Die Frau und das Ginkgo-Blatt“…

… steht für unser Bestreben, den Frauen, die sich uns als Patientinnen anvertrauen, neben den neuesten Möglichkeiten der Schulmedizin auch Methoden der Naturheilkunde zu Gute kommen zu lassen.

Der Ginkgo biloba ist der wahrscheinlich älteste Baum der Welt. Seine Ursprünge lassen sich ca. 250 Millionen Jahre zurückverfolgen. Charles Darwin bezeichnete ihn als lebendes Fossil.

Aufgrund seiner Blattform und seiner Zweihäusigkeit (es gibt männliche und weibliche Bäume, ein neuer Baum braucht 30 – 40 Jahre bis zur Geschlechtsreife) ist der Ginkgo ein Symbol für „Yin und Yang“. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der Ginkgo seit Jahrtausenden angewendet und zum Ausgleich zwischen Gegensätzlichem, zwischen Yin und Yang, eingesetzt.

1945 brannte ein Ginkgo-Tempelbaum 800m entfernt vom Ort des Atombomben-abwurfs von Hiroshima in einem Gebiet vollständiger Verwüstung und bar jeglichen Lebens. Doch noch im gleichen Jahr trieb der Baum als einziger aus dem verkohlten Baumstamm wieder aus, bekam neue Blätter und entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem großen Baum. Seitdem ist er nicht nur in Japan ein Symbol der Unbesiegbarkeit und der Hoffnung.

Ginkgo biloba ist ein Symbol für ein langes Leben, für Hoffnung, Siegeswillen und für Lebenskraft.

In China und Japan wird der Ginkgo seit Jahrhunderten wegen seiner Lebenskraft und Wunderverheißungen als heiligen Baum verehrt. So erbitten z.B. Frauen unter ihm Milch zum Stillen ihrer Kinder. In Japan werden die Ginkgo-Samen bei Hochzeiten als Symbol für das Glück verspeist.

Aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit wird er heute bevorzugt in Städten mit hoher Luftverschmutzung angebaut.

Zum Jahrtausendwechsel erklärte das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ Ginkgo biloba zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends.

Der positive Einfluss des Ginkgo biloba auf den zerebralen Stoffwechsel und die Mikrozirkulation ist wissenschaftlich nachgewiesen (Einsatz bei arteriellen Durchblutungsstörungen, bei Schwindel, Tinnitus, Vorbeugung der Altersdemenz, Menstruationsstörungen, Migräne, Verbesserung des Verlaufs der Multiplen Sklerose).

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